Der Rettenberger Richard Wolf, Vorsitzender des RSV, will nun mit der „Strausberg-Trophy“ ein neues Veranstaltungskonzept etablieren, das nicht nur „Bergspezialisten“, sondern ein breites Spektrum von Ausdauersportlern – darunter möglichst Jugendliche – ansprechen soll. Aufgrund der Härte des Stöckle-Rennens (auf knapp sechs Kilometer Distanz mussten fast 600 Höhenmeter bewältigt werden) gingen in den letzten Jahren immer weniger typische Breitensportler an den Start. Die Strausberg-Trophy soll nun vor allem den Teamgedanken in den Vordergrund stellen.
So soll ein Team aus je einem Mountainbiker, einem Rennradler und einem Bergläufer bestehen. Die Gesamtzeit aller Teammitglieder ergibt die Wertungszeit. Nach dem gemeinsamen Start eines jeden Teams geht es allerdings für die Biker, Rennradler und Läufer auf getrennten Strecken ins Ziel, das an der Strausberg-Hütte oberhalb der Stadt liegen soll. Die Trophy wird als Jagdrennen durchgeführt, die Teams starten jeweils im Abstand von 30 Sekunden. Vorgesehener Termin für die Strausberg-Trophy ist Samstag, der 30. Juli. (oh)